Herzlich willkommen bei der Bürgerstiftung Kehl!

Wir freuen uns, dass Sie sich für unsere Arbeit interessieren! Auf dieser Seite erhalten Sie umfassende Informationen über unser gesellschaftliches Engagement, unsere vielfältigen Projekte und Aktivitäten, die wir gemeinsam mit der Kehler Gemeinschaft umsetzen. Als Bürgerstiftung setzen wir uns für die nachhaltige Entwicklung und das Wohl unserer Stadt ein – sei es durch die Förderung von Bildung, sozialen Initiativen oder kulturellen Angeboten.

Ihre Möglichkeiten, mitzumachen

Ob Sie uns mit Ihrer Zeit, durch Spenden oder kreative Ideen unterstützen möchten – jede Form der Mitwirkung ist wertvoll. Wir glauben daran, dass jeder Beitrag zählt und zusammen können wir viel erreichen. Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Möglichkeiten, wie auch Sie sich für die Bürgerstiftung engagieren können.

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Tauchen Sie ein in unsere Projekte, lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie, wie Sie selbst aktiv werden können. Zusammen gestalten wir Kehl noch lebenswerter!

Aktuelles & Berichte

Stifterwein Nr. 12 der Bürgerstiftung verkosten

Am kommenden Dienstag, 25. November, im Dr. Friedrich-Geroldt-Haus

Stifterwein Nr. 12 der Bürgerstiftung Kehl kann am kommenden Dienstag, 25. November, im Dr. Friedrich-Geroldt-Haus (Iringheimer Straße 51) probiert werden. Ab 19 Uhr berichtet Winzer Siegbert Bimmerle über „diesen besonders gelungenen Rotwein“. Die Bürgerstiftung lädt die Bevölkerung zu diesem Termin ein. Der Wein besteht zur Hälfte aus „elegantem Pinot Noir, zur anderen aus weichem fruchtigem Merlot und körperreichem kräftigem Cabernet Sauvignon“.

Mit dabei bei der Verkostung ist Helmut „de Hämme“ Dold. 

Wer dabei sein will, sollte sich anmelden (die Teilnehmerzahl ist begrenzt): michael.buehler@dkv.com.

Auch weitere Weine und der Winzersekt, die zugunsten der Bürgerstiftung verkauf werden, können probiert werden.

Eine Weinbestellung ist auch hier online möglich.

23. Nov. 2025 um 08:56 Uhr

Hilfe für Demenzkranke zu Hause

Nach dem Erfolg in Seniorenheimen entwickelt Kehler Bürgerstiftung neue Wege, um Betroffene und Angehörige auch in den eigenen vier Wänden zu begleiten

Das Angebot der Bürgerstiftung Kehl zur „Betreuung von Menschen mit Demenz“ in Kehler Senioren-Einrichtungen hat sich in zwölf Jahren zu einem Leuchtturmprojekt entwickelt. Nun soll das Projekt erweitert und auch zu Hause lebende Demenzpatienten einbezogen werden.

„Der Demenzausschuss hat sich vorgenommen, künftig verstärkt an Demenz erkrankte Menschen im Blick zu haben, die noch zu Hause leben“, erklärte die Vorsitzende Monique Hezel-Reyntjens bei der jüngsten Sitzung in der Villa RiWa. Ziel sei, Angehörige zu entlasten und Betroffenen durch Besuche Ehrenamtlicher Hilfe und Abwechslung zu bieten. Die Bürgerstiftung plant, dafür Freiwillige zu schulen und Versicherungsfragen zu klären.

Ein inspirierendes Beispiel für mehr Teilhabe, Mobilität und Lebensfreude hat die Stiftungs-Vorstandsvorsitzende Barbara Tonnelier aus Bielefeld mitgebracht. Die dortige Bürgerstiftung hat im Mai dieses Jahres das Projekt „Radeln ohne Alter“ eingerichtet. Unter dem Motto „Frischer Wind und Freude“ werden älteren Menschen kostenfreie Rikscha-Ausflüge ermöglicht. Die Ausfahrten mit den Senioren werden von ehrenamtlichen „Piloten“ durchgeführt.

Um jedoch ähnliche Aktionen und insbesondere die „Demenzbetreuung Zuhause“ aufzubauen, wäre eine Form der Nachbarschaftshilfe in der Stadt Kehl wünschenswert. Dazu will der Demenzausschuss Gespräche mit weiteren Akteuren, wie der Demenzbotschafterin Karin Kraus (Diakonie-Sozialstation Kehl-Hanauerland), sowie dem Fachbereich Bildung, Soziales und Kultur der Stadt Kehl führen. Als Vorbilder für eine solche Einrichtung wurden die Vereine „Jung & Alt für gegenseitige Hilfe Willstätt“ und „Nachbarschaftshilfe Tandem Rheinau“ genannt, die Gesellschaft leisten, zu Terminen begleiten, beim Einkauf helfen oder kleine Hausarbeiten übernehmen.

Gleichzeitig wurde die wertvolle Arbeit des Kehler Seniorenforums gewürdigt, das Projekte für die Freizeitbetätigung anbiete. Wertschätzung gab es ebenso für den über den ehemaligen „Anker 36“ privat zustande gekommenen Seniorenstammtisch, die Seniorenkreise der Kirchen und den DRK-Besuchsdienst.

Einen umfassenden Bericht präsentierte das Team des Pflegestützpunkts Kehl, das nach dreijähriger Vakanz nun wieder komplett ist. Jessica Armbruster, Betina Feuerbach und Sabine Lang als neue Kollegin betreuen die zusätzlich zu Kehl auch Willstätt und Rheinau. Der vom Ortenaukreis, den Kranken- und Pflegekassen sowie der Stadt Kehl getragene Stützpunkt ist Anlaufstelle für ältere Menschen und deren Angehörige, die sich mit Pflege- und Versorgungsfragen befassen.

Die Beratungen nehmen zu und sind immer herausfordernder: Verwahrlosungen, Vereinsamungen gehören dazu, auch Zwangsräumungen von Wohnungen. Viele Menschen seien in sehr großen Nöten, auch finanziell. Der Pflegestützpunkt organisiert Vorträge zu unterschiedlichen Themen und hält auch selbst Vorträge, auch in den Ortsteilen, Beispiel Vorsorgevollmacht oder am 10. Dezember, 18.30 Uhr „Begutachtung durch den medizinischen Dienst“ in der Villa RiWa in Kehl, Richard-Wagner-Straße 3.

Die Demenzagentur des Pflegestützpunkts bietet über das Jahr verschiedene Veranstaltungen an und stellt einen „Demenzkoffer“ mit Büchern, Spielen und Materialien zum Thema bereit, der in der Mediathek ausgeliehen werden kann. Sie unterstützt außerdem die Bürgerstiftung bei den beliebten Malterminen mit Kunsttherapeutin Britta Meinke sowie beim Tanzcafé in den fünf Senioren-Einrichtungen – für beide Formate sind Besucher von außerhalb willkommen.

Erfolgreich läuft das Angebot „Musik für Menschen mit Demenz“, das in allen fünf Häusern individuell umgesetzt wird. In der Kinzigallee beispielsweise organisiert Valerie Lessmann gemeinsam mit einem Ehrenamtlichen Schlager- und Oldienachmittage, bei denen auch Musikwünsche erfüllt werden – selbst der Rockklassiker „Highway to Hell“ von AC/DC darf nicht fehlen. In Goldscheuer erhielt ein selbstgedrehtes Musikvideo einen Ehrenpreis der Evangelischen Heimstiftung; derzeit entsteht das neue Projekt „König der Löwen“.

Auch Heide Hilzinger vom Demenz-Ausschuss und Werner Unger setzen ihr Klassik-Projekt fort: Sie präsentieren Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ in den Heimen – begonnen mit dem „Winter“ am Jahresanfang und nun abschließend mit dem „Herbst“.

Demenz-Projekt

Die Kehler Bürgerstiftung fördert die Demenz-Betreuung als eines ihrer fünf Leuchtturmprojekte. Die Betreuung demenzkranker Bewohner ist 2013 am Dr.-Friedrich-Geroldt-Haus gestartet worden. Inzwischen ist es in allen fünf Kehler Einrichtungen etabliert.

Aktuell engagieren sich 16 Schüler und acht Erwachsene ehrenamtlich. Die Jugendlichen kommen vom Einstein-Gymnasium und der Tulla-Realschule, neu sind die Moscherosch-Schule Willstätt, die Klosterschule Offenburg und das Sozial- und Gesundheitswissenschaftliche Gymnasium (SGGS) an den Beruflichen Schulen Kehl.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Fördertopf der Stiftung sowie aus dem Heide-Hilzinger-Stiftungsfonds und über zweckgebundene Spenden.

Wer das Projekt unterstützen möchte, kann das über eine zweckgebundene Spende auf eines der Konten der Bürgerstiftung Kehl tun: DE75 6645 1862 0000 1046 04 bei der Sparkasse Kehl oder DE38 6629 1400 0005 1067 96 bei der Volksbank Bühl, Stichwort „Demenz-Projekt“.

13. Nov. 2025 um 15:29 Uhr

Klangvolle Schloss-Soirée

Bürgerstiftung lädt zu Liederabend mit Lisa Freyhoff und Gerold Huber ins Château de Pourtalès / Spenden kommen der musikalischen Förderung von Kindern zugute

In der Reihe der Schloss-Konzerte präsentiert die Kehler Bürgerstiftung an diesem Sonntag, 2. November, eine Soirée, in der Gesang und Klavier im Mittelpunkt stehen. Auftreten wird die aus Kehl stammende junge Sängerin Lisa Freyhoff, die am Klavier von Gerold Huber begleitet wird. Ob jung, alt, groß oder klein, erfahren oder nicht – die beiden Virtuosen ihres Fachs versprechen einen einstündigen musikalischen Ohrenschmaus.

Erneut wird für dieses Konzert in das wunderschöne, charmante Château de Pourtalès in Straßburg, 161 Rue Mélanie, eingeladen, welches den Kehler Stiftern Ulrike und Harald Leibrecht gehört und von ihnen bewirtschaftet wird. Beide sind Freunde der klassischen Musik und unterstützen gerne diese Veranstaltung. Diese beginnt um 17 Uhr, Einlass ist ab 16.30 Uhr.

Die Sopranistin Elisabeth Freyhoff wird 1999 in der georgischen Hauptstadt Tiflis geboren. Im Kindesalter zieht sie mit ihrer Familie nach Kehl, wo sie das Einstein-Gymnasium besucht (2009-2017) und ihren ersten Gesangsunterricht bei Claudia Ullmann erhält. In Kehl ist sie bekannt als Lisa Freyhoff. 

Ihr Bachelorstudium absolviert sie an der Hochschule für Musik und Theater München in der Gesangsklasse von KS Prof. Christiane Iven, bei der sie auch ein Jahr ihren Master im Fach „Konzertgesang“ studiert und ihre Studien im Opernmaster an der Bayerischen Theaterakademie August Everding fortgesetzt hat.

Ihre Lied- und Konzerttätigkeiten führen die junge Sängerin zu namhaften Orchestern. Ihr Rollendebüt gibt die Sopranistin 2020 als Serpetta in Mozarts „La finta giardiniera“ und sie ist unter anderem dann 2022 in der Titelpartie der Susanna in Mozarts Figaros Hochzeit zu erleben. Nachdem sie ihr Studium des Operngesanges mit dem Mastertitel abgeschlossen hat, ist sie aktuell im Opernstudio Düsseldorf („Deutsche Oper am Rhein“) angestellt und in diesem Jahr dort in vier Produktionen zu sehen („Nabucco“, „Anatevka“, „Hänsel und Gretel“ oder auch als schlaues Füchslein in „Pinoccio“). 

Gerold Huber, geboren 1969 in Straubing, studiert als Stipendiat an der Hochschule für Musik in München Klavier bei Friedemann Berger und besucht die Liedklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin. Er ist ein gefragter Liedbegleiter, dessen Klavierspiel sich durch Tiefgang und Ausdruck auszeichnet.

Regelmäßig ist er zu Gast bei Festivals wie den Salzburger Festspielen, den Münchner Opernfestspielen, dem Schleswig-Holstein Musik Festival oder bei den Schwetzinger SWR Festspielen. Er begeistert in Konzertsälen wie der Kölner Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt, dem Wiener Konzerthaus, der Carnegie Hall in New York – und auch in Baden-Baden. Gerold Huber arbeitet mit einer Vielzahl international renommierter Sängerinnen und Sänger zusammen. Und gerne begleitet er Lisa Fryhoff.

Der Liederabend am Sonntag im Château de Pourtalès unter dem Motto „Poèmes d‘un jour“ konzentriert sich auf unterschiedliche Zyklen und Lieder der deutschen und französischen Lied-Literatur.

Von den humoristisch-zynischen „Banalités“ Francis Poulencs über romantisch-schwelgerische Lieder Franz Schuberts und Robert Schumanns sowie den wunderschönen, impressionistischen „ariettes oubliées“ von Claudes Debussy hin zu einem fulminanten Finale mit Gabriel Faurés „Poème d‘un jour“ und seinem weltbekannten „Après und rêve“ ist dieser Abend „nicht nur ein Goldfund für Kenner und Liebhaber des deutschen und französischen Liedes“, verspricht Lisa Freyhoff, „sondern im Besonderen ein perfekter Einstieg für Zuhörerinnen und Zuhörer, die ihr Ohr einen Abend lang dem Genre der ,klassischen Musik’ leihen möchten“.

Im Anschluss an das Konzert wird es einen kleinen Umtrunk und Häppchen geben. Der Eintritt zum Konzert ist frei – die Bürgerstiftung freut sich jedoch über eine Spende. „Der Erlös des Konzertes wird in die musikalische Förderung von Kindern in Kehler Schulen fließen“, informiert die Vorstandsvorsitzende Barbara Tonnelier. „Es ist eines der vielen sozialen Projekte der Bürgerstiftung Kehl.“

27. Okt. 2025 um 07:51 Uhr

Figurentheater verzaubert

Mit „Elfriede aus Recklinghausen“ auf Reisen und einem Faultier begeistert die „Wilde Hummel“ von Silke Geyer Jung und Alt / Eine Initiative der Kehler Bürgerstiftung

„Schön war’s!“ Da waren sie sich alle einig: die Bewohner in den fünf Seniorenheimen in Kehl genau so wie die Zweit- und Drittklässler der Kehler Josef-Guggenmos-Schule. Sie bekamen dank der Bürgerstiftung besonderen Besuch: „Elfriede aus Recklinghausen“ überraschte die Senioren und bei den Grundschülern tauchte ein Faultier auf – beides unterhaltsam wie einprägsam inszeniert von Silke Geyer mit ihrem Figurentheater „Wilde Hummel“ aus Bochum.

In lockerem Plauderton gewährt Elfriede aus Recklinghausen Einblicke in ihr Reisetagebuch, das die Zuschauer nach Marokko entführt. Was Elfriede erzählt, das wird zudem auf großen, bunten Bildern illustriert. Draußen ist richtiges Herbstwetter mit wolkenbedecktem grauem Himmel, aus dem manchmal Regen fällt. Da können die Senioren mit Elfriede mitfühlen, dass sie dem Winterblues in ihrer Siedlung in Recklinghausen im Ruhrpott entfliehen und mit ihrem Ollen Hans-Jürgen in ein warmes Land entfliehen will.

Bevor sie den Flieger in das nordafrikanische Land abheben lässt, wird Elfriede jeweils von der Heimleitung begrüßt und vom erwartungsfrohen Publikum mit Beifall empfangen. Und schon landet der Flieger in Rabat – und Elfriede kommt in dem fremden Land aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sie fühlt sich wie in „1000 und einer Nacht“. Während ihr Ollen zum Schmetterlingskongress geht, unternimmt sie einen Altstadt-Rundgang. Und ist fasziniert von den Handwerkern, vom Schmied, vom Gerber und Färber. Und von den Gewürzen.

Elfriede nimmt ihre Zuhörer mitten hinein in ihre Geschichte. Sie hat ihnen Datteln und Feigen mitgebracht. Jeder erhält eine Kostprobe. Diese werden verteilt von Monique Hezel-Reyntjens, Heide Hilzinger und Ilse Teipelke vom Demenzprojekt der Bürgerstiftung, auf dessen Initiative die Figurentheaterreihe zustande gekommen ist. Silke Geyer und Ilse Teipelke kennen sich aus gemeinsamen Bochumer Tagen. Gerade Figurentheater habe einen magischen Zugang zu allen Menschen, sagt die bekannte Kehler Künstlerin, die den Kontakt zur Theaterspielerin hergestellt hat: „Weil ich von der Sinnhaftigkeit dieses Projekts überzeugt bin.“

Die Senioren begleiten Elfriede weiter auf ihrer Marokko-Reise. Nach Marrakesch, ins Atlas-Gebirge – „das ist wie bei euch der Schwarzwald oder die Vogesen“, erklärt Elfriede. Mit dem Bus geht’s wie bei einer Kaffeefahrt durch einen Wald mit lauter Walnussbäumen in ein Berber-Dorf. Dort gibt es Essen, das die Berber in Tajinen gekocht haben, ein nordafrikanisches Schmortopf-Set. Und als Elfriede im Kaftan auf einem Kamel reiten darf, da fühlt sie sich wie „die Königin der Wüste“.

Mit diesem Bild landet der Urlaubs-Flieger wieder daheim. Und Elfriede hat noch für jeden eine Rose mitgebracht, der Nationalblume Marokkos. „Es ist Silke Geyer mit diesem auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz zugeschnitten Figurentheater gelungen, einen Beitrag zur Verbesserung ihrer Lebensqualität zu leisten, die soziale Teilhabe zu fördern und einen Raum für positive Erfahrungen zu schaffen“, würdigt die Stiftungsvorsitzende Barbara Tonnelier die Vorstellung. Die Aufführungen hätten die Teilnehmenden angesprochen und eine Verbindung zu ihrem Hier und Jetzt hergestellt. 

Gefühle und Situationen durch die Augen der Puppen zu erleben, das wird auch Kindern durch das Figuren- oder Puppentheater ermöglicht. Bestes Beispiel ist der Kasperle. Aber nicht dieser, sondern ein gemütliches Faultier ist mit Silke Geyers „Wilder Hummel“ in die Josef-Guggenmos-Schule gekommen.

Etwa 40 Zweit- und Drittklässler sind begeistert von dieser Geschichte zum Thema Nachhaltigkeit. Die jungen Zuschauer werden von Silke Geyer mitgenommen in ihrem Pop Up Buch und der ungewöhnlichen Geschichte eines Faultiers. Dieses hängt tagaus tagein gemütlich an seinem Baum. Doch plötzlich gerät seine vertraute Welt ins wanken. Es findet sich in einer fremden, feindlichen Welt wieder und versteht nicht, warum sein Baum auf einmal ein Stuhl ist.

Jede Szene hat eine Buchseite, die in eindrücklichen Bildern die Kinder mit auf die ungewollte Reise des gemütlichen Faultiers nimmt. Als dieses nichts mehr isst und nichts mehr trinkt, weiß einer der Schüler den Grund: „Es hat Heimweh!“

Bürgerstiftung und ihre Demenzgruppe konnten Senioren und Schülern zu einer Abwechslung in ihrem Alltag verhelfen. Die Aufführungen des Figurentheaters „Wilde Hummel“ konnten ihnen ein wenig dazu verhelfen, Emotionen zu verstehen und Empathie zu entwickeln. Und alle Beteiligten waren sich einig: „Schön war’s!“

09. Okt. 2025 um 14:45 Uhr

Nächste Veranstaltungen

25
NOV

Vorstellung Stifterwein Nr. 12

Dr. Friedrich-Geroldt-Haus, Iringheimer Straße 51, 77694 Kehl, ab 19:00 Uhr

Anmeldungen an: michael.buehler@ergo.de