Herzlich willkommen bei der Bürgerstiftung Kehl!

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Aktuelles & Berichte

Extrablatt erinnert an jüdische Mitbürger

Kehl, 14.04.2025 (Nina Saam). Eines der im vergangenen Jahr von der Bürgerstiftung Kehl geförderten Projekte war eine neue Ausgabe des „BSK Extrablatt“, das an die anwesenden Stifter verteilt wurde. Als der Geschichtslehrer Friedrich Peter vor über 50 Jahren in Kehl den Schuldienst antrat, war Kehl „leer“, bar der Erinnerung an die ehemalige jüdische Gemeinde der Stadt, wie er auf der Versammlung darlegte. Er begab sich auf die Spurensuche nach den jüdischen Bewohnern Kehls, die fast alle im Oktober 1940 ins Konzentrationslager Gurs deportiert worden waren. Peter knüpfte Kontakte zu den Überlebenden und deren Nachfahren, die in alle Welt verstreut leben. Mittlerweile sind in Kehl 74 Stolpersteine ins Trottoir eingelassen, die an Bürger erinnern, die den damaligen Machthabern ein Dorn im Auge waren. Zeitzeugen gewidmet Im letzten Jahr erschien in der Kehler Zeitung eine Serie von Friedrich Peter, in der er die Einzelschicksale der jüdischen Mitbürger Kehls vorstellte. Diese sind nun im neuen BSK-Extrablatt auf 80 Seiten versammelt. Gewidmet hat der Autor das Heft Harry Bruchsaler, dem letzten jüdischen Zeitzeugen der damaligen Zeit. Bruchsaler lebt heute in Israel und ist mittlerweile 102 Jahre alt.

22. Apr. 2025 um 12:19 Uhr

Ein Stempel fehlt noch

Bürgerstiftung-Abordnung besichtigt „Leib & Seele“ / Hofladen erfreut sich guter Nachfrage / Café vor der Eröffnung 

„Leib & Seele“ will Leib und Seele zusammenhalten. Mit Herz und Seele setzt sich Sandra Grün dafür ein, für Kehl und die Kehler und besonders für die Bewohner von Kehl Dorf „etwas zu schaffen“. Also startet sie am alten Standort den Neuanfang ihres vor dreieinhalb Jahren abgebrannten Hofladen-Cafés. 

Bei ihrem Besuch in dem wiederaufgebauten Haus in der Endgasse 3 sind die Vorstandsvorsitzende Barbara Tonnelier und Hans-Jörg Decker vom Fundraising-Fachausschuss der Bürgerstiftung Kehl (BSK) beeindruckt davon, wie Sandra Grün und ihre Mitstreiter mit großer Geduld und Kraftanstrengung all die Schwierigkeiten und Probleme seit dem Unglück gemeistert haben. 

Nach der Brandkatastrophe am 25. September 2021 hatte die Bürgerstiftung zu zweckgebundenen Spenden aufgerufen. „98 Personen haben ihren Obolus beigesteuert“, berichtet Barbara Tonnelier. „Das ist die bisher höchste Zahl an Spendern für ein bestimmtes Anliegen, die wir bisher gehabt haben.“ So habe die BSK zusammen mit einer größeren Entnahme aus den Fördermitteln der Stiftung die Familie mit 18.000 Euro unterstützen können. 

Mitte Dezember 2024 konnte der Hofladen am angestammten Platz wieder eröffnet werden. Das kleine Hofladen-Gebäude auf dem rückwärtigen Grundstücksbereich war vom Brand weitgehend verschont geblieben. „Alles auf Anfang“ hatten Hinweisblätter an der Brandstelle verkündet. Das wird in die Tat umgesetzt. 

Es fehlt nun „nur“ noch die Abnahme, dann kann auch das „Leib & Seele-Café“ mit 18 Plätzen wieder Gäste empfangen. „Es ist mir ein Herzensanliegen, dass wir endlich aufmachen können“, sagt Sandra Grün und berichtet von täglichen Nachfragen, insbesondere auch der Älteren aus dem Quartier, wann sie wieder in „ihr“ Café gehen können. 

Im Frühjahr 2022 konnten der Brandplatz geräumt und der Bauantrag eingereicht werden. Im März des folgenden Jahres kann der Wiederaufbau beginnen. Versicherungsfragen waren und sind noch zu klären, langwierige Entscheidungen galt es zu überstehen. Auflagen waren zu erfüllen, schildert Lebensgefährte Roland Neukamm, wie etwa eine Behinderten-Toilette, die im Gastraum einen Vorbau als Sichtschutz erhalten musste, oder eine bestimmte Ausführung für Fahrradständer sowie Auflagen zum Brandschutz. Jetzt fehlt fürs Café noch „der letzte Stempel“. 

Derweil ist die Nachfrage im Hofladen gut angelaufen, freuen sich Sandra Grün und ihre Mutter Renate Rohwetter, die von der Kundschaft liebevoll „Oma“ genannt wird und deren selbstgebackene Kuchen bestens ankommen. Es gibt regionale Erzeugnis von Obst und Gemüse über Eier bis zum Apfelsaft, Selbstgemachtes wie Brot, Nudeln, Suppen, Quiches, Salate, Veganes und anderes mehr. Auch das Catering kommt gut an, „besonders das Fingerfood“, erzählt Sandra Grün. 

Dass ihr die Kundschaft treu geblieben ist und sie unterstützt hat, dafür ist sie diesen dankbar und vor allem auch Lore Gilow, die ihr Grundstück in der Friedhofstraße 58 großzügig als „Exil“ zur Verfügung gestellt hat. „Sonst hätten wir das gar nicht geschafft!“ Fast vier Jahre diente die „Behelfsunterkunft“ dem Hofladen für die Nahversorgung. 

Zusammen mit den Kunden drücken Vorstandsvorsitzende und Ausschuss-Mitglied der Bürgerstiftung beim Rundgang die Daumen, dass das Hofladen-Café in der Endgasse 3 nun in Kürze komplett wieder Anlaufstelle im Dorf Kehl sein kann. Es verlange Anerkennung, was die Familie Grün in schwieriger Zeit geleistet habe. „Ganz fantastisch“, fasst Hans-Jörg Decker zusammen, selbst ein „Endgässler“. Und Barbara Tonnelier weiß, dass die Bürgerstiftung nicht allein Unterstützung gewährt hat. Sie würdigt die Hilfsaktionen von Nachbarn, Freunden, Geschäftsleuten, vom Verein Riverside Ortenau des Kehler Gemeinderats Markus Sansa und von völlig Fremden. 

„Sie waren schon toll, die Leute“, sagt Sandra Grün ergriffen. Und erzählt die Geschichte eines Mädchens aus der Nachbarschaft, das Haselnüsse vom Baum ihres Opas gesammelt, die Schale mit dem Hammer geknackt, von Haus zu Haus gegangen ist und die Nüsse dann tütenweise verkauft hat. All das Gute wollen „Oma“ Renate Rohwetter, Lebensgefährte Roland Neukamm und Sandra Grün zurückgeben und alles dafür tun, dass getreu dem Motto des griechischen Philosophen Sokrates Essen und Trinken von „Leib & Seele“ tatsächlich Leib und Seele zusammenhält. 

■ Öffnungszeiten Hofladen: Mittwoch bis Samstag 8 bis 18 Uhr. 

Hintergrund 

Raub der Flammen

Es ist ein schöner Samstagvormittag an diesem 25. September 2021. Im heimeligen Café mit überdachter gemütlicher Terrasse des Hofladens „Leib & Seele“ sitzen die ersten Gäste beim Frühstück, als kurz vor 10 Uhr im Wohnhaus des Anwesens in der Kehler Endgasse 3 der heftige Brand ausbricht. Im Nu steht das Gebäude im Vollbrand. Die Feuerwehr kann es nicht mehr retten. Weil das Haus nach Auskunft der Stadt Kehl einsturzgefährdet ist, wird es noch am Unglückstag abgerissen. In den ersten Nachkriegsjahren ist in dem Gebäude die Polizei untergebracht gewesen, im Keller hat es Arrestzellen gegeben. Das Feuer hat das langjähriges Domizil von Renate Rohwetter (88) vernichtet, in das sie 1954 mit ihrer Familie eingezogen war. Nun freut sie sich mit Tochter Sandra Grün (57) über das wieder aufgebaute Zuhause.

19. Apr. 2025 um 10:07 Uhr

Genuss für eine gute Sache

15.04.2025 Text und Foto von Michael Müller 

Genießen und dabei Gutes tun – wohl nirgendwo lassen sich diese beiden Maxime besser vereinen als beim Weinprojekt der Bürgerstiftung Kehl (BSK). Im Oktober vergangenen Jahres wurde zum 11. Mal ein „Stifterwein“ präsentiert. Der „Brückenbauer“ betitelte trockene Rotwein-Cuvée aus 60 Prozent Pinot Noir, 30 Prozent Merlot und 10 Prozent Cabernet Sauvignon mit dem von Roland Hammel und Wolfgang Maelger entworfenen Etikett, auf dem die Passerelle des deux Rives das Straßburger Münster und die Kehler Friedenskirche miteinander verbindet, ist das Herzstück des einst von Heino Bullwinkel initiierten Projekts. Heute wird das Projekt vor allem von einem Team von Weinfreunden der BSK vorangetrieben, dem neben Klaus Gras, der auch durch den Abend führte, unter anderem auch Michael Bühler, Heinrich Flaig, Claus Preiss und Dany Brüning angehören. Neben dem KFV-Zuschauerprojekt trägt die Weinaktion mit dem Stifterwein maßgeblich dazu bei, die sozialen Projekte der Stiftung zu finanzieren. Rund 8000 Euro spülte das Weinprojekt im vergangenen Jahr auf das Konto der BSK. Damit ist es laut den Angaben der Vorstandsvorsitzenden Barbara Tonnelier das größte Fundraising-Projekt der Stiftung. Fünf Spitzenweine Das liegt allerdings nicht nur am eigentlichen Stifterwein. Zur BSK-Weinfamilie zählen inzwischen insgesamt fünf Spitzenweine und ein Winzersekt, die dieser Tage im Dr.-Friedrich-Geroldt-Haus zur Verkostung kredenzt wurden. Mehr als 50 geladene Gäste, darunter auch viel Prominenz, hatten sich dazu im neuen Mehrzwecksaal des Hauses eingefunden. Alle Weine stammen aus dem Haus Siegbert Bimmerle in Renchen-Erlach. Seit vier Jahren kreiert er den Stifterwein. Der gelernte Weinküfer, der 1986 das Kommando übernahm und an diesem Abend ebenso launig wie kundig die feinen Tropfen vorstellte, machte aus dem 1936 von seinem Großvater Josef Bimmerle als Weinhandel gegründeten Betrieb ein Weingut, das inzwischen zur Elite des deutschen Weins zählt. Das Anbaugebiet erstreckt sich über mehr als 90 Kilometer – von Baden-Baden im Norden bis hinunter nach Ettenheim/Ringsheim. Dies ermöglicht es dem Weingut, die verschiedenen Reben dort anzubauen, wo die klimatischen und die Bodenbedingungen für die jeweilige Rebsorte am günstigsten sind. Und das schmeckt und riecht man. Unter „Gold“ macht es das Weingut Bimmerle bei Bundes- und Landesweinprämierungen so gut wie nie. Die vorgestellten Weine waren jedenfalls allesamt ein Hochgenuss – vom eigentlichen Stifterwein, laut Bimmerle ein Rotwein „mit Biss“ und leichten Anklängen an Vanille, Pfeffer oder Kirsche, über den „Blanc de Blanc“, ein Cuvée aus Weißburgunder und Chardonnay mit herrlichen Apfel- und Birnen-Aromen, bis hin zum Pinot Brut Winzersekt, der 36 Monate lang auf der Hefe lagern durfte (und damit länger als Champagner). Den Abschluss machte ein Rotwein-Cuvée Jahrgang 2019 – der flüssige Beweis, dass manche Weine noch besser werden, wenn sie etwas länger lagern durften. Preis: 24,90 Euro je Flasche. Die anderen Weine sind für Preise zwischen 8,90 und 14,90 Euro zu haben. Die Weine können über Klaus Gras geordert werden: Er nimmt die Bestellungen an und reicht sie an das Weingut weiter. Das Weingut wiederum liefert die georderten Weine an Klaus Gras aus, der sie in seiner Garage zur Abholung lagert. Die Rechnung bekommt der Kunde dann vom Weingut direkt – und die Bürgerstiftung für jede über die Stiftung bestellte Flasche laut BSK-Mitteilung „eine großzügige Spende“. Das Weinprojekt dürfte jedenfalls auch in diesem Jahr wieder einen schönen Betrag aufs Konto der Bürgerstiftung fließen lassen: Laut Siegbert Bimmerle sind vom Stifterwein schon mehr als 500 Flaschen bestellt. Klaus Gras rührte kräftig die Werbetrommel: „Halten Sie sich nicht zurück“, meinte er an die Adresse der Gäste. „Sie trinken für einen guten Zweck.“ Bestellungen für den Stifterwein „Der Brückenbauer“ und für die anderen vorgestellten Weine vom Weingut Bimmerle nimmt Klaus Gras entgegen – entweder unter Tel. 07851/72265 oder via E-Mail: klaus.gras@gmx.de 

16. Apr. 2025 um 17:58 Uhr

Kehler Bürgerstiftung ermöglicht mehr Kindern eine Musikförderung

Text und Foto von Nina Saam

Die Bürgerstiftung Kehl steht auf gesunden Füßen. Ihr Vermögen ist 2024 auf 2,62 Millionen Euro angewachsen. Dies und vieles mehr erfuhren die Stifter bei der Stifterversammlung.

Kehl. Die Bürgerstiftung Kehl (BSK) wächst und wächst. Über 250 Mitglieder zählt die Stifterfamilie mittlerweile, wie auf der Stifterversammlung am Freitag bekanntgegeben wurde. Wie jedes Frühjahr hatte die BSK ihre Stifter in den Mehrzwecksaal des Dr.- Friedrich-Geroldt-Hauses eingeladen. Vorstandsvorsitzende Barbara Tonnelier gab einen Überblick über die geförderten Projekte im vergangenen Jahr und berichtete über das, was 2025 geplant ist. Rund 92.000 Euro konnte die BSK 2024 unters Volk bringen und damit eine Menge sinnvoller Projekte fördern. Ein Viertel floss allein in die Unterstützung der Kehler Tafel: Die BSK kaufte und kauft noch immer Lebensmittel wie Kartoffeln, Zwiebeln, H-Milch oder Nudeln, wenn diese bei der Tafel fehlen. Drei Leuchtturmprojekte Etwa 44 Prozent der Ausgaben gingen an die drei „Leuchtturmprojekte“ der Bürgerstiftung. Die Demenzbetreuung, bei der Schüler und Studenten der Hochschule Kehl Menschen im Altersheim besuchen und sich mit ihnen beschäftigen, wurde auf fünf Einrichtungen ausgeweitet. Das Projekt der Musikförderung wurde breiter aufgestellt. Bislang wurden vor allem einzelne, begabte Kinder gefördert, deren Eltern sich den Musikunterricht nicht leisten können. „Es sollen noch mehr Kinder und Jugendliche in den Genuss der Förderung kommen“, sagte Barbara Tonnelier. So werden ein Chorprojekt an der Söllingschule und ein musikalisches Projekt an der Josef-Guggenmos-Schule finanziert. Das dritte Leuchtturmprojekt wird vom Fachausschuss „Gewalt in der Familie“ betreut. Ein großes Vorhaben ist hier die Ausstellung „Rosenstraße 76“, in der subtile Hinweise auf häusliche Gewalt zu finden sind. Sie sollte eigentlich im letzten Jahr im ehemaligen Inselcafé am Kehler Krankenhaus nebst einer Beratungsstelle eingerichtet werden. Doch es gibt Probleme, wie Ausschussmitglied Claudia Mündel berichtete. Es habe sich herausgestellt, dass die Räume nicht ans Brandschutzkonzept des Ortenau-Klinikums angeschlossen sind, weshalb die Feuerwehr ein Veto eingelegt hat. Viele Unsicherheiten Weder das Ortenau-Klinikum noch die Bürgerstiftung möchten die Kosten für die erforderlichen Brandschutzmaßnahmen – etwa 20.000 Euro – übernehmen. Zudem ist immer noch nicht klar, was nach der voraussichtlichen Schließung des Krankenhauses Ende 2027 mit dem Gebäude passiert und ob die BSK dann weiter im Inselcafé bleiben darf. „Es gibt noch kein Nachnutzungskonzept für das Gebäude“, so Claudia Mündel. Nun wird weiterverhandelt und parallel nach alternativen Räumlichkeiten für das Projekt in Kehl gesucht – oder die Ausstellung wandert nach Offenburg ab. Die Nachbarstadt habe bereits Interesse bekundet und Räume in Aussicht gestellt, sagte sie. „Das wäre echt bitter“, ergänzte Barbara Tonnelier. „Wir haben schon so viel Zeit und Herzblut investiert.“ Zudem gebe es in Kehl kaum eine Anlaufstelle für Frauen und Mädchen, die Gewalt erfahren haben. Finanztechnisch steht die Bürgerstiftung hervorragend da: Das Stiftungsvermögen ist auf 2,62 Millionen Euro angewachsen, wie Schatzmeister Wolfgang Huber im Finanzbericht darlegte. Das sind 430.000 Euro mehr als noch im letzten Jahr. Das ist zum Teil auf die guten Zinserträge der Wertanlagen und auf die Mieteinnahmen aus der stiftungseigenen Immobilie in Kork zurückzuführen. Zum anderen hat der im letzten Jahr verstorbene Korker Heimathistoriker Helmut Schneider sein Haus und sein Vermögen der Bürgerstiftung vermacht. Die Erträge aus dem „Stiftungsfond Helmut Schneider“ sind zweckgebunden und sollen je zur Hälfte dem Handwerksmuseum und der evangelischen Kirchengemeinde Kork zugutekommen. „Stabile Einnahmen“ „Da wir stabile Einnahmen haben, werden wir auch 2025 etwa 100.000 Euro für unsere Förderprojekte ausgeben können“, so Wolfgang Huber. Geplant ist schon einiges: Neben der weiterlaufenden Förderung der Tafel und der drei Leuchtturmprojekte sollen in Zusammenarbeit mit der Hochschule Kehl und der Stadt passgenau Projekte unter dem Stichwort „Bildung und Integration“ gefördert werden. Die Hochschule und die Stadt werden hierfür die Datengrundlage liefern, so Barbara Tonnelier.

14. Apr. 2025 um 17:08 Uhr

Nächste Veranstaltungen

6
MAI

Vortrag zu Labyrinth und Kneipp-Anlage

Dr. Friedrich-Geroldt-Haus und Rheinvorland Kehl, ab 18:30 Uhr

Referent: Dr.Manfred Gärtner 

25
MAI

Führung durch das Jüdische Kehl

Ab 10:00 Uhr

Führung durch den Autor des Extrablatts „Jüdisches Leben in Kehl“, Friedrich Peter