Ab sofort können Sie hier den Stifterwein online bestellen!

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Barbara Tonnelier
Vorstandsvorsitzende


Neueste Nachrichten

Zustifter- Veranstaltung am 21.03.2024 im Salon Voltaire

organisiert vom Ausschuss Fundraising der Bürgerstiftung Kehl (BSK), verantwortlich: Frank Jürgen Schaefer

Ziel: Informationen für potenzielle Erblasser und Zustifter; es waren neun interessierte Personen erschienen.

Struktur der Veranstaltung: 4 Vorträge mit anschließender Fragerunde

Reihenfolge der Vorträge von ca. 15 Minuten: 

•    Vorstellung der BSK mit Leuchtturmprojekten und der 5 Stiftungsfonds, sowie ihren unterschiedlichen Stiftungszwecken (Vorsitzende BSK oder Ausschuss Fundraising)

•    Rechtliche Aspekte von Schenkungen und Testamentsgestaltung (Notar Benjamin Schäfer)

•    Steuerliche Gesichtspunkte zum Schenken und Vererben (Steuer- und Wirtschaftsprüfer Andreas Eidel und Dr. Michael Strickmann)

•    Warum habe ich einen Stiftungsfonds eingerichtet? (Ilse Teipelke)

Die Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Kehl, Frau Barbara Tonnelier begrüßte Gäste und Referenten, bedankte sich bei Frau Farideh Nowrousie, Vorstandsvorsitzende des Salon Voltaire und skizzierte anhand ihrer Leuchtturmprojekte die Arbeit der BSK. Frank Jürgen Schaefer führte ins Thema ein und stellte die Referenten und ihre Expertise vor.

Mit prägnanten Beschreibungen erläuterte Notar B. Schäfer den Sinn von Schenkungen zu Lebzeiten und schriftlichen Festlegungen zu den erbenden Personen (Erbeinsetzung) und zur Aufteilung des Vermögens (Vermächtnis) in einem Testament oder Erbvertrag. Neben natürlichen Personen können auch juristische wie die Bürgerstiftung Kehl als Erben bedacht werden.

Anhand vieler Beispiele beschrieben die Steuerberater Andreas Eidel und Dr. Michael Strickmann Möglichkeiten zur Minimierung von Schenkungs- und Erbschaftssteuer, die Berücksichtigung von Werten wie Immobilien oder Unternehmen im Ausland, sowie von der Einkommenssteuer absetzbare Schenkungen und die Sinnhaftigkeit eines Testamentsvollstreckers.

Abschließend berichtete Ilse Teipelke über ihre Beweggründe in ihrem Testament die Bürgerstiftung Kehl als Alleinerben ihres Ateliers einzusetzen. Sie schätzt die Transparenz der Bürgerstiftung und ihr gefällt die Gewissheit, dass Stiftungen für die Ewigkeit sind.

F. Schaefer, 25.03.2024

27. Mär. 2024 um 07:05 Uhr

Tafel kann auf BSK-Hilfe bauen

von Hans-Jürgen Walter

Delegation der Stiftung besichtigt die neuen Räume der sozialen Einrichtung an der Vogesenallee / Steigende Nachfrage und fehlendes Personal bedingen zu Warteliste

Sie sind hell und freundlich, die neuen Räume der Kehler Tafel. Und alle freuen sich über das neue Domizil im Erdgeschoss des Neubaus der städtischen Wohnbau an der Vogesenallee in Sundheim zwischen REWE-Markt und Jugendverkehrsschule. Beeindruckt zeigt sich eine Delegation der Bürgerstiftung Kehl (BSK) bei der Besichtigung der sozialen Einrichtung. 

„Mit der Carl-Friedrich-Geiger-Stiftung Kehl, die ein großer Unterstützer sowohl geldmäßig als auch logistisch und finanziell ist, ist die Bürgerstiftung Garant dafür, dass wir für unsere Kunden ein gutes, vielfältiges Angebot bereithalten können“, dankt Bernhard Karcher bei der Begrüßung. Er ist Vize-Vorsitzender des Träger-Vereins „Nachbarschaftsnetz Kehl-Dorf“ und führt die Besucher zusammen mit dem Vorsitzenden Albert Guhl durch die Tafel. 

„Wir sind froh, dass wir in den neuen Räumen sind“, sagt Albert Guhl. „Es ist zu den bisherigen ein Unterschied wie Tag und Nacht!“ Über 20 Jahre war die Tafel in der Schutterstraße. Die Räume dort sind mit der Zeit viel zu eng geworden, auf drei Etagen verteilt und nur über schmale Treppenhäuser erreichbar gewesen. Jetzt ist alles ebenerdig und damit auch für Menschen mit Beeinträchtigung barrierefrei zugänglich. 

Der erste Verkaufstag war am 8. Januar. In dem übersichtlich eingerichteten Verkaufsraum mit rund 120 Quadratmetern Verkaufsfläche und großen, bodentiefen Fenstern können die Mitarbeitenden und Freiwilligen derzeit drei Kunden gleichzeitig bedienen. Wer währenddessen warten muss, kann vor dem Eingang auf einer großen Sitzbank Platz nehmen. Auf der Gesamtfläche von nahezu 300 Quadratmetern befinden sich ferner Lager, Sozialräume sowie Kühl- und Gefrierraum. 

„Weil nach wie vor die Nachfrage steigt, können wir trotz neuer Räume momentan keine weiteren Kunden aufnehmen und müssen eine Warteliste führen“, berichtet Bernhard Karcher. Zudem fehle es an Personal für den Verkauf. 

Für die Berechtigten ist die Tafel eine segensreiche Einrichtung. Die Waren werden dort zu Preisen 10 bis 20 Prozent vom ursprünglichen Verkaufspreis abgegeben. Ihre Ware bekommt die Tafel von Supermärkten, Bäckereien, Lebensmittel-Spediteuren sowie durch private Spenden. 

Selber Ware kaufen für den Weiterverkauf ist der Tafel nicht erlaubt. Hier setzt die Hilfe von Einrichtungen wie der Bürgerstiftung an. „Mit 17.600 Euro hat die Stiftung 2023 dieses Leuchtturmprojekt unterstützt“, kann die Vorstandsvorsitzende Barbara Tonnelier mitteilen. Und sie versichert: „Dieses Leuchtturmprojekt läuft dieses Jahr weiter; ja, es wird ein ständiges Projekt sein!“ Dabei verweist ihr Amtsvorgänger und Ehrenstiftungsrat Jörg Armbruster auf die nicht nachlassende Bereitschaft in der Stifterfamilie und in der Bevölkerung, mit einer zweckgebundenen Spende der Bürgerstiftung bei der Hilfe für die Tafel zu helfen. „Auch die Tafel bedankt sich bei allen, die über die Stiftung für die Tafel spenden“, fügt Albert Guhl an. 

Mit den zweckgebundenen Spenden kauft die BSK für die Tafel Lebensmittel, welche die Einrichtung über Warenspenden nicht oder nicht genügend bekommt. Das sind beispielsweise Lebensmittel wie Gemüse, vor allem Kartoffeln, Karotten und Zwiebeln, aber auch H-Milch und Milchprodukte sowie Zucker und Mehl oder Nudeln. 

Bei der Tafel einkaufen kann, wer die Bedürftigkeit nachweisen kann. Die Kunden kommen aus jeder Altersgruppe, darunter sind viele Rentner und auch Menschen mit Behinderung. Das Einzugsgebiet ist hauptsächlich die Stadt Kehl, aber auch Willstätt und Rheinau. 

Über die großzügige Unterstützung der Tafel zeigen sich Albert Guhl und Bernhard Karcher froh. „Das ermöglicht es, dass wir eine breite Produktpalette anbieten können“, sagt Guhl. Und Karcher fügt hinzu: „Das ist unsere Stärke!“ 

Wer der Kehler Bürgerstiftung bei ihrem Engagement für die Tafel mit einer Geldspende zur Seite stehen möchte, kann das mit einer zweckgebundenen Spende mit dem Vermerk „Tafel Kehl“ auf eines der Konten der Stiftung tun: Sparkasse Hanauerland: DE75 6645 1862 0000 1046 04, oder Volksbank Bühl: DE38 6629 1400 0005 1067 96

22. Mär. 2024 um 18:14 Uhr

Weine und Sekt online bestellen: Neue Funktion auf der Webseite verfügbar!

Ab sofort können die Weine und der Sekt auch online bestellt werden! https://buergerstiftung-kehl.de/stifterwein-bestellen
16. Mär. 2024 um 16:59 Uhr

Weinprobe im Dr. Friedrich-Geroldt-Haus

Am Montagabend hatte die Bürgerstiftung Kehl in das Dr. Friedrich-Gerold-Haus eingeladen. Anlass war die mittlerweile fest im Kalender Kehler Weinfreunde eingetragene Verkostung des neuen Jahrgangs der Stifterweine. Eine Auswahl von fünf Weinen und einem Winzersekt standen zur Verkostung an. 

Begrüßt wurden die Gäste von der Vorsitzenden der Bürgerstiftung Kehl, Barbara Tonnelier und Klaus Gras. Zum dritten Mal in Folge hat die Weinkommission der Bürgerstiftung Weine aus dem Weingut Siegbert Bimmerle in Renchen ausgewählt. Der Winzer selbst hat durch den Abend geführt und Wein für Wein die Aromatik, die Herstellung bis hin zur Lagerfähigkeit beschrieben. Neben den Informationen zu den Weinen selbst gab er auch fachmännische Auskunft über die Klassifizierung von Weinen, den Weinjahrgang 2023 und die Anbaugebiete in denen Bimmerle jeweils die passenden Trauben zur Lage, anbauen kann. Hierbei kann das Weingut auf Lagen von Baden-Baden bis nach Ettenheim und Ringsheim zurückgreifen.

Der Abend startete mit einem Winzersekt „brut“, Blanc de Noir, gekeltert aus den roten Trauben des Spätburgunders. Verwendet wurden hierfür die Trauben des Jahrgangs 2019. Dieser Sekt liegt drei Jahre auf der Hefe und erhält dadurch seine feinfruchtiges erfrischendes Säurespiel. Anschließend wurden ein Blanc de Blanc, ein Grauburgunder und der Stifterwein Nr. 10 „Der Brückenbauer“ ausführlich vorgestellt und verkostet.

Den Abschluss bildete der „Gerold“, ein neuer Wein des Weingutes Siegbert Bimmerle in der Auswahl der Bürgerstiftung. Diese Cuvée Noir, aus Merlot und Cabernet Sauvignon begeisterte die Anwesenden bis auf den letzten Platz. Erst nach drei Jahren Reifezeit, einen Teil davon im Holzfass wird dieser vollmundige und gehaltvolle Spitzenwein abgefüllt und angeboten. Man kann ihn sofort genießen, er hat aber auch viel Reifepotenzial, wenn man so viel Disziplin hat und ihn reifen lässt.

Die Qualität der goldprämierten Bimmerle-Weine hat sich in Kehl schon lange herumgesprochen. Dadurch gingen am Schluss des Abends viele Weinbestellungen bei Klaus Gras ein, der gemeinsam mit seiner Frau die Bestellabwicklung und die Logistik sicherstellt. Die Bürgerstiftung Kehl ist dankbar für jede Bestellung, da das Weingut Siegbert Bimmerle für jede gekaufte Flasche eine großzügige Spende in die Stiftungskasse einzahlt. Die Stifterweine sind dadurch inzwischen der größte Spendenposten im Etat der Bürgerstiftung Kehl. Mit diesen Spenden finanziert die Stiftung gemeinnützige Projekte im sozialen und kulturellen Bereich und auch Unterstützung in Notsituationen.

Weinbestellungen bitte an: klaus.gras@gmx.de oder Telefon: 07851/72265

Übrigens konnten wir am selben Abend noch die Bestellung von über 500 Flaschen entgegennehmen!

Text und Fotos: Christof Klar

04. Mär. 2024 um 07:12 Uhr


Nächste Veranstaltungen

12
APR

Stifterversammlung

Dr.-Friedrich-Geroldt-Haus, ab 16:00 Uhr
27
APR

Golf-Charity-Turnier zugunsten der BSK

Golf-Club Urloffen, ab 08:00 Uhr